Die Bernstrasse wurde zwischen Ostermundigen und Stettlen auf 1.2 Kilometern saniert. Dabei wurden der Böschungsaufbau, die Fundation und der Belagsaufbau neu erstellt. Sämtliche Bauarbeiten fanden unter laufendem Verkehr statt.

Innerorts, zwischen dem Restaurant «Ziegelhüsi» und dem Ortsausgang wurde der nördliche Rand nach aussen verschoben, um einen Mittelstreifen zu schaffen und Abbiegehilfen unter flexibler Berücksichtigung der zukünftigen Arealentwicklung des Bernaparks zu ermöglichen. Der Trottoirverlauf, die Randsteine und die Entwässerungseinrichtungen wurden an die neue Geometrie angepasst. Die nötigen Anpassungen an Grundstücksbereichen, Gartenmauern, Pflästerungen etc. erfolgten unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Auflagen.

Ausserorts – vom Ortsausgang bis zum Knoten Stützli – erhielt die Bernstrasse eine angepasste, leicht nach Norden verschobene Strassenachse. Zwischen Deisswil und dem Kreisel Schwandiweg wurde die nördliche Böschung durch die neue Strassenlage verschoben und begrünt wiederhergestellt. Der neue Strassenkörper wurde durch schichtweise Aufschüttungen des Dammes an die bestehende Böschung ergänzt.

Der Schwandiweg wurde mit einem 30m-Kreisel an die Bernstrasse angeschlossen. Der Knoten Stützli, an dem die Bernstrasse nach Ostermundigen einbiegt, wurde als 30m-Kreisel ausgebildet.

Durch die Massnahmen werden die Sicherheit für den Verkehr (insbesondere den Langsamverkehr) erhöht und der Strassenraum im Gesamtkontext des Massnahmenkonzeptes Worblental aufgewertet.

Tiefbauamt des Kantons Bern
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3001 Bern

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Kästli Bau AG
Altes Riedgässli 2
3113 Rubigen

CHF 4'200'000.– Gesamtsumme

Februar 2024 – Juli 2025